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Frühling 2024 – Polypen: Symptome und Behandlung

Schlechtes Riechvermögen und ein eingeschränkter Geschmackssinn sind in der Regel vorübergehend und Folge einer Erkältung. Halten diese Sinneseinschränkungen jedoch längere Zeit an, kann dies auf Polypen zurückzuführen sein – insbesondere, wenn Symptome wie nächtliches Schnarchen, ein Druckgefühl im Gesicht und Kopfschmerzen dazukommen.

Polypen sind gutartige Schleimhautwucherungen in den Nasennebenhöhlen, die sich meist erst mit zunehmender Größe bemerkbar machen. Sollten Sie oben genannte Symptome bei sich feststellen, suchen Sie unbedingt einen HNO-Arzt auf.

Was sind die Ursachen für Nasenpolypen?

Das Spektrum möglicher Ursachen für Nasenpolypen ist breit. Bei Kindern können Umwelteinflüsse, Ernährungsgewohnheiten und angeborene Faktoren zu einer Vergrößerung des Lymphabwehrgewebes führen. Bei Erwachsenen begünstigen oft chronische Nasennebenhöhlenentzündungen (etwa 12 Prozent der westlichen Bevölkerung leiden darunter) oder Allergien die Entstehung von Polypen.

Kortison oder Operation?

Nasenpolypen treten meist ab dem 30. Lebensjahr auf. Sofern sie früh genug erkannt werden, kann eine Behandlung mittels Kortison möglich sein. Andernfalls ist eine Operation angezeigt. Bei Kindern bezeichnet man in der Regel vergrößerte Rachenmandeln bzw. Lymphabwehrgewebe im Hals als „Polypen“ oder „adenoide Vegetationen“. Auch hier ist in der Regel eine – heutzutage besonders schonende – ambulante Operation hilfreich.

Sie können seit längerer Zeit schlecht riechen oder schmecken? Vereinbaren Sie einen Termin.

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