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Unsere Tipps für den Notfall

Ohrenschmerzen

Mein Kind ist erkältet und hat Ohrenschmerzen. Reicht es, wenn ich ihm einfach erst mal ein Fieberzäpfchen gebe und abwarte? Nein, wir empfehlen Ihnen, unsere Praxis aufzusuchen. Meist steckt hinter solchen Symptomen eine Mittelohrentzündung. Sie heilt zwar in der Regel unkompliziert ab – sollte aber immer unbedingt ärztlich untersucht und behandelt werden, schon allein, um andere seltenere Erkrankungen wie eine Knochenvereiterung auszuschließen.

Unser Tipp: Der Badeotitis kann man einfach vorbeugen, z. B. durch das Abtrocknen der Ohren nach dem Schwimmen durch Föhnen.

Ich war gestern schwimmen und jetzt ist mein Ohr geschwollen, rot und schmerzt. Was kann ich tun? Kommen Sie in unsere Praxis. Ihre Symptome deuten auf eine Badeotitis hin, eine Gehörgangsentzündung, die durch Keime im Wasser entsteht – insbesondere, wenn Sie sehr lange geschwommen sind. Ihre Behandlung ist in der Regel unkompliziert.

Tinnitus

Unser Tipp: Schützen Sie Ihr Gehör vor zu hohen Lautstärken, denn diese können nicht nur einen Tinnitus auslösen, sondern auch zu frühzeitiger Hörminderung führen. Greifen Sie beim nächsten Konzert zu Ohrstöpseln. Es gibt mittlerweile sehr gute Modelle, die den Musikgenuss kaum einschränken, aber das Gehör effektiv schützen.
Unser Tipp: Bei Borken in Kindernasen kann Abends ein Tropfen Speiseöl mit einem Wattetupfer auf den Naseneingang gegeben werden. Damit können Sie verhindern, dass Ihr Kind sich nachts die Borken aus der Nase kratzt und dadurch Nasenbluten auslöst.

Ich war gerade auf einem Rock-Konzert und habe jetzt ein Piepen im Ohr. Muss ich jetzt sofort zum Arzt? Nein, warten Sie erst einmal einen Tag ab. In den meisten Fällen klingt das Geräusch in wenigen Stunden wieder ganz von alleine ab. Schlafen Sie sich aus und lassen Sie es heute ruhig angehen. Halten Sie sich nicht in einer lauten Umgebung auf, damit sich Ihr Gehör erholen kann. Ein leises Hintergrundgeräusch wie ruhige Musik kann aber helfen, dass Sie der Tinnitus weniger stark stört.

Falls das Piepen morgen noch nicht verschwunden ist, sollten Sie unsere Praxis aufsuchen. Wir werden Sie untersuchen und mit Ihnen gegebenenfalls die Therapie besprechen.

Nasenbluten

Im Winter habe ich gelegentlich Nasenbluten. Wie bringe ich es am einfachsten zum aufhören?

  • Setzen Sie sich aufrecht hin oder legen Sie sich auf ein hohes Kopfkissen.
  • Ziehen Sie am besten die Nase hoch und spucken Sie aus, damit Sie nicht zu viel Blut verschlucken.
  • Drücken Sie Ihre Nasenflügel zusammen und warten Sie einige Minuten ab. Hilfsreich können auch kalte Umschläge im Nacken, z. B. ein nasser Waschlappen oder ein Küchentuch mit Eisbeuteln sein.

In nahezu allen Fällen reichen diese einfachen Mittel aus, um das Nasenbluten schnell zu stoppen. Zur Sicherheit ist in jedem Fall eine Kontrolle in unserer Praxis sinnvoll. Auch wenn Sie sehr häufig Nasenbluten bekommen, sollten Sie sich untersuchen lassen. Denn gelegentlich wird es von körperlichen Erkrankungen wie Bluthochdruck ausgelöst, die behandelt werden müssen.

Ich kann kein Blut sehen. Was kann ich tun bei Nasenbluten?
Normalerweise ist bei Nasenbluten eine aufrechte Haltung oder Liegen mit angehobenem Kopf empfehlenswert. Menschen, denen beim Anblick von Blut leicht schwindelig oder schlecht wird, vertragen dagegen eine liegende Haltung mit hochgelagerten Beinen besser. Diese Position ist auch bei Schwindel oder Ohnmachtsanfällen geeigneter. Achten Sie darauf, für einige Minuten kräftig auf beide Nasenflügel zu drücken, damit nicht zu viel Blut in den Rachen fließt.