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Behandlung von Nasennebenhöhlen-Entzündungen

Behandlung von Nasennebenhöhlen-Entzündungen

Zu den Nasennebenhöhlen gehören die Kieferhöhlen, Stirnhöhlen, Siebbeinzellen und das Keilbein. Die häufigsten Erkrankungen sind die Kieferhöhlenentzündung (Sinusitis maxilaris), die Stirnhöhlenentzündung (Sinusitis frontalis), die Siebbeinentzündung (Sinusitis ethmoidalis) und die Keilbeinentzündung (Sinusitis sphenoidalis). Diese Entzündungen erzeugen einen druckartigen Schmerz im Kopf, da sich in den jeweiligen Höhlen Sekrete ansammeln und auf das Gewebe sowie den Knochen drücken. Außerdem kommt es zusätzlich häufig zu einem schlechten Allgemeinzustand mit Schnupfen und Fieber.

Die Behandlung: Medikamente, komplementär-therapeutische Verfahren und Nasennebenhöhlenoperationen

Die Behandlung erfolgt zunächst mit Nasenspray, Schleimlöser und eventuell einem Antibiotikum. Gerne berate ich Sie auch über die zahlreichen komplementär-therapeutischen Verfahren, wie z. B. die Magnetfeldtherapie. Zudem kann ein Allergietest durchgeführt, eine Röntgenaufnahme erstellt, die Nasensekrete untersucht und gegebenenfalls eine Schnarchuntersuchung vorgenommen werden. Eine Besserung der Beschwerden sollte innerhalb einiger Tage eintreten.

Wenn die Nasennebenhöhlenentzündung immer wieder auftritt oder chronisch wird, liegt meist eine anatomische Engstelle vor. In diesem Fall ist oft eine Nasennebenhöhlenoperation empfehlenswert.

Wichtig

  • In der Regel heilen akute Nebenhöhlenentzündungen problemlos aus. In seltenen Einzelfällen kann es jedoch zu gravierenden Komplikationen kommen. Daher sollten Sie sich immer ärztlich untersuchen lassen!